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Bei dieser neuen LEM LX2 2001 (und auch zumindest
KTM 1993, 1994) hat die Hinterradfederung für einen Fahrer
von etwa 25 kg praktisch keinen Federweg => viel zu hart.
Zeit, die Sache mal unter die Lupe zu nehmen.
Gilt auch für KTM ältere Baujahre, Husquarna,
Beta, Polini...
LEM mit gelösstem Federbein |
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Nach dem Ausbau des Federbeins auf Risse an
der Schweissnaht prüfen |
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Untere Befestigung. |
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Die untere Lagerung wird hier mit einem 13er
Bohrer nachbearbeitet, um etwa 0,2 mm Spiel zu gewinnen... |
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Das "Lager" ist hier eine einfache
Buchse, die mit dem Hammer erstmal herausgehauen
werden musste! |
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...und die Buchse wird letztendlich
mit 1000er Schleifpapier nass blank poliert, damit sich die
Lagerung auch bei Federung "bewegt". |
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Anschliesend wird die Buchse... |
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...und die Achse der Schwinge wie generell immer
mit zähem, wasserverdrängendem Fett versorgt. |
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Kettenspanner und U-Scheibe sind nicht
flach, daher die Scheiben auch wiederverwenden und beim Zusammenbau
auf die richtige Lage der Scheibe achten. |
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Die Mutter der Schwingenachse darf nicht zu
fest angezogen werden, nur gerade so, dass die Schwinge noch
leichtgängig ist.
Auf dem unteren Bild ist die Mutter mit einem Splintstift
zu sehen, um ein Abrollen der Mutter zu verhindern. Wer kein
solches Loch in Schraube und Mutter setzten will, kann auch
eine längere Schraube im gutsortierten Baumarkt bekommen.
Dann kann der Stift vor die Mutter gesetzt werden. |